Bienengift ist ein faszinierender Wirkstoff, der von den Stacheln der Arbeiterbienen abgesondert wird und seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen als therapeutisches Mittel geschätzt wird. Besonders in kosmetischen Produkten erfreut sich Bienengift wachsender Beliebtheit, insbesondere aufgrund seiner entzündungshemmenden und regenerativen Wirkung.
Doch wie stabil ist Bienengift in Kosmetika?
Untersuchungen verschiedener Institute haben den Gehalt von Bienengift in solchen Produkten analysiert, indem sie den Anteil des Hauptwirkstoffs Melittin – einem Peptid mit starken biologischen Aktivitäten – als Indikator herangezogen haben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menge an Melittin in vielen Kosmetika erstaunlich gering ist. Dies liegt häufig daran, dass das Bienengift im Laufe der Zeit, in wasserhaltigen Cremes, abgebaut wird. Eine Studie des Strathclyde Institute of Pharmacy and Biomedical Sciences in England zeigt, dass die Konzentration von Bienengift in verschiedenen kosmetischen Produkten zwischen 3 ppm und 37 ppm variiert. Das sind zwischen 0,003% - 0,0003%! Diese vergleichsweise geringen Mengen verdeutlichen, dass Bienengift oft nur in sehr niedrigen Konzentrationen eingesetzt wird und dazu noch der Abbau im wasserhaltigen Medium hinzukommt.
So erklärt sich auch, weshalb selbst Kunden mit einer nachgewiesenen Bienengift-Allergie nicht immer von einer Nutzung abgeraten wird. Denn es ist so gut wie kein Bienengift mehr in der Creme enthalten!
Wasserhaltige Kosmetika haben einige spezifische Nachteile, die nicht nur die Wirksamkeit des Bienengifts beeinträchtigen, sondern auch andere Aspekte betreffen:
- Abbau von Wirkstoffen: Der hohe Wassergehalt kann dazu führen, dass aktive Inhaltsstoffe wie Bienengift im Laufe der Zeit zerfallen und ihre Wirksamkeit verlieren.
- Einsatz von Konservierungsstoffen: Wasserhaltige Produkte benötigen Konservierungsstoffe, um das Wachstum von Mikroorganismen zu verhindern. Diese Konservierungsstoffe können jedoch empfindliche Haut reizen und sogar allergische Reaktionen auslösen.
- Kürzere Haltbarkeit: Aufgrund der Notwendigkeit von Konservierungsmitteln und der instabilen Natur wasserhaltiger Formulierungen haben diese Produkte oft eine kürzere Haltbarkeitsdauer.
- Hoher Verpackungsaufwand: Wasserhaltige Kosmetika benötigen mehr Verpackung, da das enthaltene Wasser das Volumen der Produkte erhöht (meist besteht mindestens 50 -70% des Inhaltes aus Aqua/Wasser), was sich negativ auf die Umwelt auswirkt.
Im Gegensatz dazu bieten wasserfreie Kosmetika zahlreiche Vorteile, besonders wenn es um die Stabilität von Bienengift geht:
- Längere Stabilität des Bienengifts: In wasserfreien Formulierungen bleibt das Bienengift – und somit das wertvolle Melittin – länger aktiv, da es nicht durch Wasser abgebaut wird.
- Verzicht auf schädliche Konservierungsstoffe: Ohne Wasser ist das Risiko des mikrobiellen Wachstums stark reduziert, sodass keine zusätzlichen Konservierungsstoffe benötigt werden. Dies macht wasserfreie Produkte schonender für empfindliche Haut.
- Weniger Verpackung: Da wasserfreie Produkte konzentrierter sind und weniger Volumen benötigen, ist der Verpackungsaufwand geringer, was sie zu einer umweltfreundlicheren Wahl macht.
Insgesamt bieten wasserfreie Kosmetika eine optimale Basis für hochwertige Wirkstoffe wie Bienengift. Sie sichern die langfristige Stabilität und Wirksamkeit und minimieren gleichzeitig die Belastung für die Haut und die Umwelt. Wer also auf die kraftvolle Wirkung des Bienengifts in seiner Hautpflege nicht verzichten möchte, sollte sich für wasserfreie Formulierungen entscheiden – der Schlüssel zu einer effektiveren und nachhaltigeren Hautpflege.
In Anbetracht dieser Tatsache stellt unsere wasserfreie Bienengift-Salbe eine attraktive Alternative zu wasserhaltigen kosmetischen Mitteln mit Bienengift dar. Zudem ist sie durch ihren natürlichen Charakter als Naturkosmetika ausgezeichnet und von Dermatose als Exzellent bewertet.